Trauer

 

Tod

 

Sternenkinder

 

Das Erleben von Tod und Sterben wühlt auf.

Der frühe Tod eines neuen Lebens in der Schwangerschaft, ebenso wie der Tod eines nahestehenden Menschen kann das eigene Leben ins Wanken bringen. Einige Menschen erleben überwältigende Gefühle von Trauer nach dem Tod von einem vertrauten Haustier. Selbst wenn sich der Tod lange angekündigt hat, zum Beispiel durch eine lange Krankheit, wird der Tod doch häufig als plötzlich eintretendes Ereignis erlebt.

Wie kann ich die nächsten Schritte bewältigen, die zu tun sind? Was hilft mir?

 

Ich erlebe, dass auch dann, wenn Familie oder Freunde da sind, Gespräche mit mir als einer "Außenstehenden" in derart belastenden Situationen hilfreich sind. Das Zulassen von schmerzhaften Erinnerungen, aber auch das Sprechen über neue Schritte hilft, die anstehenden Veränderungen selber zu gestalten, statt von ihnen überwältigt zu werden. Es tut gut, wenn Sie sich für Trauer und für das Abschiednehmen Zeit nehmen.

Als Gemeindepastorin habe ich viele Familien in Trauersituationen begleitet. Als Krankenhaus-Seelsorgerin unterstütze ich Betroffene und Angehörige beim Umgang mit schweren Krankheiten, unerwarteten Unfällen und bei Sterbefällen. Einen Schwerpunkt bildet hierbei die Betreuung von Familien nach Fehl- und Totgeburten.

 

 

Erfahrungen aus zahlreichen Trauergesprächen veranlassten mich, das Buch "Trauer und Beerdigung. Eine Hilfe für Angehörige" zu schreiben.

Infos siehe: www.edition-ruprecht.de/katalog/titel.php?id=368

 

 

Schwer erkrankte Kinder

 

Die Bewältigung von Erfahrungen mit schwer bzw. schwerstkranken Kindern, und auch besonders der Abschied vom eigenem Kind (Sternenkinder) stellt für die Eltern, Geschwisterkinder, Familienmitglieder  und andere Vertraute eine sehr besondere Belastung dar.

Was hilft bei so einem Schicksalsschlag?

Welche Unterstützung hilft den Einzelnen?

Welche Dynamiken sind zu beachten?

 

Zur Begleitung betroffener Eltern arbeite ich mit bei den "Uelenkinder Hamburg", biete aber auch anderen betroffenen Eltern gern Beratung bzw Unterstützung an.

 

 

  PONTE
Institut für Kultursensibilität

   Dr. Christina Kayales

   Tel. 0170 960 10  25 

   info (at) kultursensibel.de

 

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