Menschen in ihren verschiedenen Lebens- und  Krisensituationen zu begleiten, ist mein Beruf.

Ich bin mit zwei Kulturen aufgewachsen, der griechischen und der deutschen. Das hat mich sensibilisiert, unterschiedliche Verhaltensweisen und verschiedene Perspektiven wahrzunehmen. Nach meinem Studium der ev. Theologie vertiefte ich Fragen zum Umgang mit Fremdheit in einer Promotion über interkulturelle Hermeneutik. Für einige Jahre arbeitete ich auf den Philippinen und dann als Ökumenereferentin. In meiner Zeit als Gemeindepastorin machte ich die seelsorgliche Begleitung von Menschen in Krisensituationen zu meinem Schwerpunkt. Fort- und Weiterbildungen führten zur Arbeit als Traumatherapeutin, Lehrsupervisorin und einem eigenen  Institut für kultursensible Fortbildung und Beratung. Zeitgleich war ich stets als Dozentin im In- und Ausland tätig. Aus meiner  interkulturellen und interreligiösen Arbeit entwickelte sich mein Schwerpunkt einer kultursensiblen Herangehensweise. Hierbei werden die kulturelle Prägungen, Wertevorstellungen und Rollenerwartungen methodisch bei der Krisenintervention einbezogen.

Die Orte, an denen ich lernte, anderen Menschen zur Seite zur stehen, waren neben der Kirchengemeinde mit vielen Trauerbegleitungen meine Tätigkeit als Krankenhausseelsorgerin, meine Beratungstätigkeiten, die Unterstützung der Eltern von "Sternenkindern", die Begleitung von Eltern schwersterkrankter Kinder, die Arbeitsstelle für interkulturelle Eheberatung und die Stabilisierung von politischen Gefangene und Gefolterten und deren Angehörige im Ausland.

Je nach Anliegen nutze ich tiefenpsychologisch orientierte, verhaltenstherapeutische Methoden und  Elemente aus der Traumatherapie. Meine eigenen Auslands-aufenthalte auf den Philippinen, Auslandsbesuche und langjährigen Kooperationen mit Kollegen im In- und Ausland erweiterten zudem meine methodischen Ansätze und meine Art der Begleitung von Menschen.

Seit 2012 gebe ich Seelsorgefortbildungen und Supervision für Muslime.

Seit 2020 folgten interreligiöse Seelsorgeausbildungen in der Schweiz.

Ich führe Gespräche auf Deutsch, Englisch und Griechisch. Wenn nötig, arbeite ich mit Dolmetschern.

 

Qualifikationen

  • Studium, 1. und 2. Examen in Evangelischer Theologie
  • Promotion in systematischer Theologie über interkulturelle Hermeneutik
  • Pastorin der Ev.-Luth. Nordkirche
  • Pastoralpsychologin (DGfP/GOS)
  • Heilpraktikerin für Psychotherapie
  • Lehrsupervisorin (DGfP/GOS)
     
  • Ausbildung in Cross Cultural Counseling & Supervision (Manila)
  • Traumatherapeutische Zusatzqualifikationen (Körperorientierte Traumatherapie, EMDR, Brainspotting, IRRT, Ego State Therapie)
  • diverse Fort- und Weiterbildungen u.a.: interkultureller Kompetenz, Konfliktmoderation, ethische Fallmoderation, lösungsorientierte Kurzzeittherapie

Tätigkeitsfelder

  • Interkulturelle Beratung für Eltern schwersterkrankter Kinder

  • Interreligiöse / Muslimische Seelsorgeausbildung und Supervision

  • Kultursensible Seelsorge, Beratung, Fortbildung

  • Krankenhausseelsorge

  • interkulturelle Eheberatung

  • Krisenintervention / Psychotherapie

  • Traumaberatung

  • Supervision

  • Lehraufträge an verschiedenen Hochschulen

  • Ökumene-Referentin

  • Gemeindepastorin

 

Seit 2013 eigene Praxis

Seit 2013 Mitarbeit im Institut für TraumaHilfe Hamburg

Seit 2021 Mitarbeit bei den Ülenkinder Hamburg

Seit 2021 Mitarbeit im Supervisionsnetzwerk

 

Mitgliedschaften:

Deutsche Gesellschaft für Pastoralpsychologie (DGfP, Sektion GOS)

Gesellschaft für Psychotraumatologie Traumatherapie Gewaltforschung (GPTG)

Deutsche Gesellschaft für Missionswissenschaften (DGFM)

 

Sprachen:

Deutsch, Englisch, Griechisch: fließend

Spanisch, Tagalog: Grundkenntnisse

 

  PONTE
Institut für Kultursensibilität

   Dr. Christina Kayales

   Tel. 0170 960 10  25 

   info (at) kultursensibel.de

 

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